Chronische Suizidalität
Ablauf:
Eintägiges Seminar (8 Arbeitseinheiten) mit theoretischem Input und Fallbeispielen. Reflexion eigener Erfahrungen und Zugänge zum Thema durch die TeilnehmerInnen. Besprechung einschlägiger Fallbeispiele der TeilnehmerInnen. Anleitung zur Beachtung von Übertragungs- und Gegenübertragungsaspekten.
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen aus psychosozialen Einrichtungen, dem ambulanten oder stationären Bereich mit Erfahrung in der Begleitung von Menschen mit chronischer Suizidalität.
Inhalte:
- eigene Erfahrungen und Zugänge, Haltung, ethische Grundlagen
- Vermittlung theoretischer Grundlagen zu chronischer Suizidalität
- psychodynamische Erklärungsmodelle
- Verständnis für Funktion und Bedeutung des permanenten Todeswunsches
- Einschätzung von chronischer Suizidalität
- Konzept der Übertragungs- und Gegenübertragungsbeziehung
- Auswirkungen auf Angehörige und soziales Umfeld
Ziele:
Die vertiefte Auseinandersetzung mit der Thematik ermöglicht den TeilnehmerInnen den Ausbau ihrer Kompetenz
- im Umgang mit chronisch suizidgefährdeten Menschen
- im Umgang mit Angehörigen
Kosten: EUR 160 (|ifsg Mitglieder EUR 140)
Spezielle Konditionen für Firmenbuchungen
Anzahl der TeilnehmerInnen: 16
Seminarleitung:
Der ReferentInnenpool besteht aus zertifizierten TrainerInnen für Gatekeeper der Suizidprävention nach ÖGS/SUPRA Kriterien.
Dr.in Ulrike Schrittwieser, Dr. Thomas Kapitany, Dr. Claudius Stein, Prim. Dr. Martin Baumgartner