Krisenintervention und Suizidprävention für Fortgeschrittene

Ablauf:
Ein- oder zweitägiges Seminar (8 bzw. 16 Arbeitseinheiten) mit theoretischem Input und Fallbeispielen. Reflexion eigener Erfahrungen und Zugänge zum Thema durch die TeilnehmerInnen. Möglichkeit der Besprechung einschlägiger Fallbeispiele der TeilnehmerInnen. Üben der Gesprächsführung mit suizidalen Menschen im Rollenspiel. Kleingruppenarbeit. Einbau kreativer Medien.

Zielgruppe:
MitarbeiterInnen aus psychosozialen Einrichtungen, dem ambulanten oder stationären Bereich mit Erfahrung in Krisenintervention und Suizidabklärung.

Inhalte:

  • Sensibilisierung für das Thema Suizidalität
  • eigene Erfahrungen und Zugänge, Haltung, ethische Grundlagen
  • Formen der Suizidalität
  • Suizidalität bei Jugendlichen und älteren Menschen
  • richtige Einschätzung von Suizidgefährdung
  • chronische Suizidalität, Psychodynamik der Suizidalität
  • Suizidale Krisen – Möglichkeiten der Intervention und Grenzen
  • Umgang mit Angehörigen und sozialem Umfeld, Angehörigenbetreuung nach Suizid
  • Suizid in Institutionen – Auswirkung auf BetreuerIn bzw. KlientInnengruppe

Ziele:
Die vertiefte Auseinandersetzung mit der Thematik ermöglicht den TeilnehmerInnen den Ausbau ihrer Kompetenz

  • zu Methoden und Rahmenbedingungen der Krisenintervention
  • im Umgang mit suizidgefährdeten Menschen sowie Menschen in Krisensituationen
  • im Umgang mit Angehörigen nach einem Suizid
  • im Umgang mit Suizid in Institutionen

Kosten: eintägige Seminare EUR 160 (|ifsg Mitglieder EUR 140)
zweitägige Seminare EUR 320 (ifsg Mitglieder EUR 280)
Spezielle Konditionen für Firmenbuchungen

Anzahl der TeilnehmerInnen: 16

Seminarleitung:
Der ReferentInnenpool besteht aus zertifizierten TrainerInnen für Gatekeeper der Suizidprävention nach ÖGS/SUPRA Kriterien.
Dr.in Ulrike Schrittwieser, Mag. Alexander Sadilek, Prim. Dr. Christian Jagsch, Priv.-Doz. Dr. Martin Plöderl, Dr. Thomas Kapitany, Dr. Claudius Stein, Prim. Dr. Martin Baumgartner