Termine

Hier finden Sie einen Überblick über Veranstaltungen des |ifsg, deutschsprachige und internationale Kongresse mit Schwerpunktthemen zu Suizidalität und Suizidprävention sowie weitere wichtige Termine.

Etliche Veranstaltungen werden wegen der COVID-19 Pandemie auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Die aktualisierten Daten finden Sie so schnell wie möglich auf dieser Seite.
Due to the global crisis related to the COVID-19 pandemic, different congresses will be postponed to a later date.


Upcoming congresses
  • IASP 2021: 21.-24. September, 2021, 31st World Congress, Gold Coast, Australia https://www.iasp.info/goldcoast2021/
  • IASP 2023: 32nd World Cogress, Piran, Slovenia
  • IASP 2025: 33rd World Congress, Vienna, Austria

Welttage
  • Welttag der Suizidprävention

Der Welttag der Suizidprävention (World Suicide Prevention Day – WSPD) wurde 2003 von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der International Association for Suicide Prevention (IASP) ins Leben gerufen. Die WHO begründete die Ausrufung dieses Tages damit, dass Suizid weltweit eines der größten Gesundheitsprobleme darstelle.

Seither werden alljährlich am 10. September auf der ganzen Welt verschiedene Aktivitäten gesetzt, um ein verstärktes Bewusstsein dafür zu schaffen, dass Suizid verhindert werden kann. Alle Aktivitäten können an IASP gemeldet werden  und sind auf deren Website einsehbar.

  • Europäischer Depressionstag

Seit 2004 setzen sich die Mitglieder der European Depression Association (EDA), einer Allianz aus ExpertInnen aus 17 europäischen Ländern, dafür ein, das Bewusstsein der Bevölkerung für Depression zu erhöhen. Alljährlich finden seither zum „European Depression Day (EDD)“ am 1. Oktober unterschiedliche Veranstaltungen statt, um einen schnelleren Zugang zu Hilfsmöglichkeiten aufzuzeigen und Behandlungsmöglichkeiten zu optimieren.

Depressionen zählen nach Aussage der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zu den häufigsten Krankheiten weltweit, die mit tiefem Leiden und großen Belastung für Betroffene und Angehörige einhergehen. In unterschiedlichen Erscheinungsbildern über die Lebensspanne ist Depression eine oft schwere und lebensbedrohliche psychische Erkrankung – und damit ein wesentlicher Risikofaktor für suizidales Verhalten.

Obwohl häufig diagnostiziert, wird die Erkrankung weiterhin stark unterschätzt und nur etwa ein Drittel der Erkrankten erhält professionelle Hilfe. Unwissen, Vorurteilen und die Stigmatisierung psychischer Erkrankungen sind hierbei wesentlich beteiligt.
Aber Depression ist gut behandelbar.
Durch rechtzeitige und geeignete therapeutische Maßnahmen kann die Lebensqualität der Betroffenen wieder gesteigert werden.

  • Welttag der psychischen Gesundheit

Seit 1992 gilt der  10.Oktober als “World Mental Health Day“, der Welttag für psychische Gesundheit. Initiator ist die World Federation for Mental Health (WFMH), ein Partner der WHO, der UNESCO und anderer transnationaler Organisationen mit VertreterInnen aus 112 Ländern.

Jeder vierte Mensch ist zumindest einmal in seinem Leben ernsthaft psychisch krank.  Verschiedene weltweite Aktivitäten zu diesem Tag sollen zu einer Entstigmatisierung und Enttabuisierung psychischer Erkrankungen beitragen und für Betroffene Hilfsmöglichkeiten aufzeigen.